Das einzig Unangenehme am Vienna City Marathon (VCM) ist der Zeitpunkt zu dem er stattfindet. Ihr habt recht! Ein Lauf im Frühling wo alles blüht ist doch etwas Wunderbares! Wie wahr. Unangenehm ist eher die Jahreszeit in der man für den VCM trainiert. Wer sich gewissenhaft auf einen Marathon vorbereiten will, sollte 4-6 Monate konsequent dafür trainieren. Das bedeutet, dass man im Oktober beginnen sollte, um im April richtig fit zu sein. Und zwischen Oktober und April liegen so einige umbequeme Witterungen, bei denen man lieber den Hausschuh als den Laufschuh anhat. Aus diesem Grund sollte für uns das Wetter in den kommenden Monaten nebensächlich sein!
Damit es nicht zu langweilig wird und wir auch unser Ziel erreichen bzw. uns verbessern, sollten wir nicht nur das Wetter sondern auch das Training variieren. So besteht mein Lauftraining derzeit aus langen Einheiten bei denen ich meine Herzfrequenz kontrolliert niedrig halte und aus etwas kürzeren Einheiten bei denen ich im Intervall immer wieder das Tempo erhöhe und dadurch auch mein Puls deutlich ansteigt. Auf diese Art trainiere ich den Speed, den ich brauchen werde, um unter 3:30 Uhr den Marathon zu laufen. Durch die langen Einheiten gewöhne ich mich an die Distanz. An den Wochenenden steht meistens so eine lange Einheit am Programm. Ich genieße sie, ich mache sie. Egal bei welchem Wetter! Wir sehen uns! Möge es hageln, schneien, regnen oder sonnig strahlen…
Es gibt ja diesen bekannten Satz, der da lautet:
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung 😉
Du bist jedenfalls gut gekleidet und machst dass großartig 😉
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