Mal schwach sein…Regeneration ist wichtig!

Die langen Läufe an den Wochenenden sind wichtig, damit ich mich an die Distanz des Marathons gewöhne. Verabsäumt man das in der Vorbereitung, stellt sich beim Bewerb spätestens ab Kilometer 35 das Gefühl ein als hätte einen ein Bus angefahren. Ganz brutal. Gnadenlos! Habe ich selber schon am eigenen Leib erfahren. Will ich nicht noch mal erfahren. Deswegen laufe und laufe ich. Auch mal über 2-3 Stunden. Nichtsdestotrotz steckt mir ein langer Lauf dann auch am Montag noch gewaltig in den Beinen. Es ist also unbedingt notwendig, dass es an den Tagen nach einer langen Einheit den Ruhetag gibt. Und der war diese Woche am Montag. Dienstag bin ich erst spät abends von der Arbeit nach Hause gekommen und war immer noch oder auch schon wieder müde. Am Plan stand eine Krafttrainingseinheit. Mein Sohn Levi, den ich den ganzen Tag nicht gesehen hatte, begrüßte mich an der Tür und fiel mir in die Arme. Ich konnte und wollte jetzt einfach nicht trainieren gehen. Ich war zu müde und auch noch zu beansprucht vom 25km Lauf vergangenen Sonntag. Somit habe ich das Training sausen lassen. Zum ersten Mal seit vielen Wochen habe ich wieder mal eine Einheit nicht absolviert. Und wisst ihr was? Es hat gut getan.Es hat sich gut angefühlt meiner Familie den Vorzug zu geben und es hat gut getan auch mal 2 Tage zu pausieren. Was nun aber ganz wichtig ist, ist nicht den Anschluss zu verlieren! Jetzt nicht nach dem Motto „jetzt ist eh schon Wurscht“ verfahren, sondern nach dem Motto „jetzt geh mas wieder an!“. So bin ich dann diese Woche wieder erholt und voll motiviert in meinen Trainingsplan eingestiegen. Und ich bin mir sicher, dass mir die kleine Pause eher geholfen hat als mich zurückzuwerfen. Jetzt bin ich jedoch wieder fokussiert und diszipliniert! Ich möchte euch damit nur sagen, dass es manchmal auch wichtig ist auf das eigene Bauchgefühl und den eignen Körper zu hören! Ein gutes Körperbewusstsein ist für einen Sportler Gold wert! Bald bricht die letzte Vegan-Woche an. Die vegane Ernährung ließ sich mittlerweile ganz gut in den Matthaischen Haushalt integrieren, wobei wir ehrlicherweise schon das ein oder andere Produkt vermissen. Levi haben wir Seitan wunderbar als Fleisch verkaufen können und somit war auch er zufrieden. Hier möchte ich noch ein Kochbuch empfehlen aus dem wir immer wieder gekocht haben und zu dem es auch einen Vegan-Blog gibt.
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Ich wünsche euch viel Spaß beim Training, Kochen und Essen! Möget ihr eine gute Balance zwischen Beanspruchung und Entlastung, Disziplin und Schwäche finden! Euer Christian Matthai

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