Der erste Monat ist vorüber!

Mannomann! Das ging aber ratzfatz! Wahnsinn wie die Zeit verfliegt! Geht es euch auch so?
In den letzten 30 Tagen habe ich mich redlich bemüht in den Lebensalltag eines sportlichen Menschen reinzufinden. Mit sportlich meine ich tatsächlich ambitioniert sportlich. Ich habe also wirklich versucht meinen Lebensalltag auch ein bisschen nach dem Sport auszurichten, meine Ernährung auf den Sport abzustimmen und die Vorgaben meiner Trainer Bernie & Lukas so gut als möglich einzuhalten. Ist es mir gelungen? Nein, leider nicht immer. Dennoch merke ich, wie sehr man in so ein Projekt reinwachsen kann. Ja, wahrscheinlich sogar reinwachsen muss! Es ist utopisch zu glauben, dass man von heute auf morgen zum Spitzensportler avanciert. Sich umzustellen, umzudenken erfordert Zeit. Zeit und auch manchmal Geduld mit sich selber. Dennoch ist es enorm wichtig die ersten Schritte zu gehen. Irgendwo muss man ja schliesslich anfangen, sonst wird das nix! Mein Training konzentriert sich derzeit auf den Grundlagenausdauerbereich. Das bedeutet, dass ich mit niedriger Herzfrequenz trainiere, egal ob ich laufe oder am Rad sitze. Bei solch niedriger Intensität trainiert man die Langzeitausdauer. Niedrige Herzfrequenz bedeutet aber keinesfalls, dass es nicht anstrengend ist. Gestern hatte ich beispielsweise einen langen Lauf über 100min., bei dem ich 19.1 km hinter mich gebracht habe und meine Frequenz unter 155 bleiben sollte. Die Einheit hat mir trotz schlechten Wetters viel Spaß gemacht, war trotz eher niedriger Herzfrequenz aber keinesfalls ein Spaziergang! Am Start eines neuen Sportlebens muss man aufpassen, dass man vor lauter Erschöpfung nicht anfängt zu viel zu essen. Seid also bitte gewarnt! Nur weil ihr euch jetzt mehr bewegt als vorher heißt das noch lange nicht, dass ihr mehr essen sollt! Diesen Fehler begehen nämlich viele und wundern sich dann, warum sie trotz Sport zunehmen! Also bitte ganz bewusst auf die Ernährung achten und anfangs mal eher zurückhalten. Zusätzlich trainiere ich zurzeit intensiv meine Schultermuskeln, um mich auf die Übung des Krafthandstandes vorzubereiten, eine Herausforderung vor der ich größten Respekt habe! Apropos Respekt: Kürzlich habe ich den Herrn kennengelernt, der mir beibringen wird über glühende Kohlen zu laufen. Das Gespräch mit ihm gibt´s demnächst am Blog zu sehen.
Ich muss mich jetzt ranhalten, ich hab ja schliesslich noch was zu erledigen. Sport, Sport, Sport…

Ein Gedanke zu “Der erste Monat ist vorüber!

  1. Wow, wie die Zeit vergeht.
    Bewundere dein Durchhaltevermögen. Und mit einer vierköpfigen Familie ist das eine zusätzliche Challenge.
    Viel Erfolg bei allen Zielen, die du dir so vorgenommen hast.

    Und ja, auch in „niedriger“ Herzfrequenz auf Dauer ist fordernd. Nur schon zu oft diese Erfahrung selber machen dürfen. 😉

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